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Ihr WILDLAB-Team

Pathologinnen und Pathologen

prof dr peter wild

Prof. Dr. med. Peter J. Wild

Nach dem Medizinstudium an der Universität Regensburg folgte für Prof. Wild die Ausbildung zum Facharzt für Pathologie in Regensburg, Hamburg-Eppendorf und Zürich. Er absolvierte berufsbegleitend einen Postgraduierten-Studiengang in medizinischer Biometrie an der Universität Heidelberg. Nach der Ausbildung zum Facharzt für Pathologie arbeitete Prof. Wild bis 2010 als Postdoctoral Research Fellow am Institut für Zellbiologie der ETH Zürich bei Prof. Wilhelm Krek und beschäftigte sich mit den molekularen Mechanismen der Entstehung von Prostatakrebs.

Seit 2010 ist er im Fach Pathologie habilitiert und arbeitete zunächst als Oberarzt am Institut für Pathologie und Molekularpathologie des Universitätsspitals Zürich. Sein klinischer Schwerpunkt war neben der Molekularpathologie auch die Uropathologie und Nephropathologie. Im September 2012 wurde Prof. Wild „Assistant Professor (tenure track) for Systems Pathology“ und im Jahr 2016 Extraordinarius sowie „Associate Professor for Systems Pathology“ am Universitätsspital Zürich. In dieser Funktion etablierte und leitete er das „High-Throughput Genomics and Proteomics Laboratory“ des Universitätsspitals Zürich.

Prof. Wild hat unter anderem den Ruf der Charité Universitätsmedizin Berlin abgelehnt, um im Dezember 2017 den Ruf der Goethe-Universität Frankfurt anzunehmen. Seit April 2018 ist er Direktor des Dr. Senckenbergischen Instituts für Pathologie (SIP) am Universitätsklinikum Frankfurt. Unter seiner Leitung etabliert sich das SIP zu einem der ersten digitalen Institute für Pathologie. Prof. Wild arbeitet seit 2019 als angestellter Facharzt für Pathologie am WILDLAB mit den Schwerpunkten Uropathologie und Molekularpathologie. Seit September 2020 ist Prof. Wild Senior Fellow des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS).

Prof. Wild hat im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit zahlreiche wissenschaftliche Artikel im Bereich der Krebsforschung publiziert und erhielt unter anderem 2013 für seine Forschungsarbeiten den Rudolf-Virchow-Preis der Deutschen Gesellschaft für Pathologie. Er ist Mitglied in zahlreichen medizinischen Fachgesellschaften und betreut zahlreiche Doktorierende und Postdocs. 

dr albrecht hoerlin

Dr. med. Albrecht Hörlin

Dr. Hörlin absolvierte das Medizinstudium in Hamburg und Frankfurt am Main. Danach arbeitete er als Arzt in der Inneren Medizin und Urologie. Die Ausbildung zum Facharzt für Pathologie erhielt er am Dr. Senckenbergischen Institut für Pathologie (SIP) in Frankfurt am Main. Anschließend erlangte er die kassenärztliche Niederlassung als Pathologe in Frankfurt am Main und es folgte eine langjährige Tätigkeit in eigener Praxis. Zuletzt wurde er Mitgründer des Medizinischen Versorgungszentrums (Universitätsklinikum Frankfurt MVZ GmbH/WILDLAB) und ist dort unter Verzicht auf seinen Kassenarztsitz als angestellter Facharzt für Pathologie tätig sowie Ärztlicher Leiter des WILDLAB.

Dr. Hörlin bearbeitet alle Gebiete der klinischen Pathologie einschließlich der Zytologie. Er besitzt die kassenärztliche Genehmigung zur Ausführung zytologischer Untersuchungen nach der Qualitätssicherungsvereinbarung Zervix-Zytologie sowie die Genehmigung zur Durchführung histopathologischer Untersuchungen im Rahmen des Hautkrebs-Screenings. Dr. Hörlin ist Member of the International Academy of Cytology (MIAC) und Mitglied weiterer medizinischer Fachgesellschaften. 

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Dr. med. Alexei Pogrebniak

Nach dem 3. Staatsexamen an der Ludwig-Maximilians-Universität München folgte für Dr. Pogrebniak die langjährige Grundlagenforschungstätigkeit in der Molekular- und Zellbiologie an verschiedenen Einrichtungen in München mit zahlreichen Publikationen in internationalen Fachzeitschriften. Eine Promotion erfolgte im November 2003. Seit Februar 2004 wurde eine Facharztausbildung in der Pathologie in Ulm, Neunkirchen und Wilhelmshaven/Göttingen angestrebt. Nach Erlangung der Facharztreife im September 2009 war Dr. Pogrebniak in unterschiedlichen Institutionen als Oberarzt tätig, darunter am Institut für Pathologie Klinikum Singen, wo er Herrn Prof. Helpap kennenlernte und sich Expertise in der Uropathologie, vor allem in der Prostatadiagnostik, aneignete. 2011 hat Dr. Pogrebniak eine KV-Zytologieprüfung erfolgreich bestanden. Daraufhin folgte nach verschiedenen Zwischenstationen eine Tätigkeit als Oberarzt im Klinikum Offenbach unter Leitung von Frau Dr. S. Braun sowie als leitender Oberarzt im Klinikum Villingen-Schwenningen neben einer Tätigkeit im Ausland als Praticien Contractuel im Krankenhaus Libourne, Frankreich sowie in der Schweiz in Aarau und Bern. Dr. Pogrebniak ist ein versierter Allrounder mit besonderer Vorliebe für die Uropathologie und Dermatohistologie und als Vertreter auf der Berufsverbandliste bundesweit bekannt.

Leitung molekularpathologisches Labor und Qualitätssicherung

dr melanie demer

Dr. rer. physiol. Melanie Demes 

Frau Dr. Melanie Demes ist seit 2020 als Molekularbiologin und Qualitätsmanagementbeauftragte im WILDLAB angestellt. Frau Dr. Demes absolvierte das biomedizinische Studium an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und ist seit 2009 als Molekularbiologin in der Molekularpathologie tätig. 2014 übernahm Sie die Leitung der akkreditierten Molekularpathologie der Dr.-Horst Schmidt-Kliniken GmbH (Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz) in Kooperation mit der Gemeinschaftspraxis für Pathologie. Berufsbegleitend absolvierte Frau Dr. Demes an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Kurse in Medizinischer Terminologie, Anatomie und Pathophysiologie, gefolgt vom 1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung. 2014 konnte Frau Dr. Demes die Promotion erfolgreich abschließen und wurde dafür mit dem Prof. Dr. med. Lothar Diethelm-Gedächtnis-Preis ausgezeichnet.

Seit Oktober 2018 leitet Frau Dr. Demes als Molekularbiologin das Molekularpathologische Centrum (MPC) des Dr. Senckenbergischen Instituts für Pathologie (SIP) am Universitätsklinikum Frankfurt. 2019 wurde sie Qualitätsmanagementbeauftragte und Leiterin für alle Laboreinheiten des Dr. Senckenbergischen Instituts für Pathologie (SIP) am Universitätsklinikum Frankfurt. Sie ist Mitglied in diversen Arbeitsgemeinschaften (zum Beispiel der Deutschen Gesellschaft für Pathologie) und leitet eine eigene Arbeitsgruppe (AG Translationale Pathologie). Ziel der AG ist es nicht nur, die molekulare Krebsforschung voranzubringen, sondern auch den Austausch zwischen technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wissenschaftlichem Personal und klinisch tätigen Kolleginnen und Kollegen zu fördern. Im Rahmen ihres Habilitationsvorhabens übt Frau Dr. Demes eine rege Lehrtätigkeit aus.